10/04/2005

elefantenparadies

MUDUMALAI

die fahrt in das natural resort war traumhaft... allein schon die abfahrt, wieder die 46 haarnadelkurven hinab drehen. und es wurde waermer und waermer... und meine halsschmerzen schwanden. herrlich. ich konnte die fahrt sogar geniessen und die phaenomenalen ausblicke ansehen. denn immer noch fuhren die leute dort - wohl aus erfahrung - genuegend langsam, um mich bei bewusstsein zu halten. wir sahen auch ein zerschrotetes vehikel, welche am abhang klebte und eine der kurven offenbar nicht gekriegt hatte. unser fahrer wurde gleich nochmal langsamer. gut.

mudumalai ist elefantenland und affenparadies. wir sahen schon auf der strasse durch den park ein paar wilde elis, die uns in verzueckung geraten liessen, waehrend unser fahrer das irgendwie nicht so spannend fand und aengstlich immer ausser sichtweite erst anhielt, so dass man auf keinen fall mehr ein foto machen brauchte...

am park holten wir die tickets fuer die rundfahrt, beobachtet von ein paar verlausten, frechen affen, die als laermbrigade uebers wellblech tobte oder akrobatische uebungen vollfuehrte und dabei auf die massenweise verkauften chips, popkorn und sonstige leckereien schielten.

die rundfahrt in den lauten dieselbussen war ein witz. wir haben erfolgreiche alle tiere verscheucht, damit wir wenigstens die herrliche aussicht auf den wasserfall ablichten konnten. doch auch dafuer bekamen wir nur 5 minuten zeit, bevor alle touristen wieder in die laermenden klapperbusse gestopft wurden und aus dem park transportiert wurden. gelaechter. wir haben katrin und falk wiedergetroffen, die mit ihrem fahrer immerhin die elefanten-waschstelle erspaehten und so haben wir die chance gehabt, in aller ruhe den mahuts beim eli-waschen zuzusehen. das war sehr schoen und belohnte fuer die lustige rundfahrt durch den wald ohne tiere.

dann noch die fuetterstelle, wo den elis zusammen-gematschte reis-kaese-kokosbatzen ins maul gesteckt wurden. fotografieren strengstens verboten, aus unerfindlichen gruenden.
aber es war schoen. alle waren erfreut.

dann ging wieder heimwaerts, ins kalte ooty, rauf den berg... das lauerte in luftiger hoehe in schoenstem grau. wir zogen wieder alle jacken, socken und schals ueber, die wir finden konnte und ertrugen die letzte nacht in der kaelt. die trunkenbolde wurden inzwischen aus dem hotel entfernt, so dass es wenigstens ruhig blieb. die schenleln temperaturwechsel waren vielleicht nicht die beste idee, mein husten wurde boese - aber dennoch gut geschlafen.

dann die abfahrt , durch die teeplantagen, andere haarnadelkurven , hinab in die ebene, mit herrlichen aussichten, ...und die umgebung von ooty entpuppte sich als traumhaft schoen. die nilgirihills zeigten uns ein schoenes aetsch , als wir es verliessen. sonnenschein. aussichtspunkte, wanderwege....alles in schoenster pracht....aber wir nehmen es nur zur kenntnis....auf nach trichy, die stadt, von der es im reisefuehrer heisst, dass sie nicht so sehenswert ist...aber der tempel einen aufenthalt rechtfertigt. also los. im tal ueppige palmenwaelder und bananenplantagen. und affenhorden als wegelagerer. sie sitzen am strassenrand und gucken dem verkehr zu. und wehe dem, der anhaelt. wir tun es nur zu einem kurzen teestop. dann steigen wir in coimbature in den zug und rasen 5 stunden nach trichy.

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